Jährliche Aktion Bäume für Landessieger*innen

Handwerkskammer pflanzt Bäume bei den Niedersächsischen Landesforsten.

Handwerkskammer

12 Nachwuchshandwerker*innen erlangten den Sieg im Berufswettbewerb des Handwerks auf Landesebene, drei von ihnen wurden sogar Bundessieger. Die Ehrung mit der Übergabe der Urkunden erfolgte bereits, jetzt würdigt die Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim die herausragenden Leistungen des Berufsnachwuchses mit einer besonderen Aktion.

„Wir pflanzen eine kleine Eichenallee zur nachhaltigen Würdigung unserer Siegerinnen und Sieger im Leistungswettbewerb des deutschen Handwerks“, erklärt Kammerpräsident Reiner Möhle. Insgesamt 36 Eichensetzlinge wurden in dem Bramscher Waldstück „Schager Sand“ unter der fachmännischen Anleitung von Mitarbeitern des Forstamtes Ankum gepflanzt. Auch wird bald eine Tafel aufgestellt, die die Namen der Landessieger*innen und deren Betriebe auflistet, um so an die Top-Leistungen der Junghandwerker*innen dauerhaft zu erinnern.

„Eigentlich wollten wir selbstverständlich auch die Landessiegerinnen und Landessieger zu diesem Termin einladen, haben aber aufgrund der derzeitigen Pandemieentwicklung darauf verzichten müssen“, berichtet Anna Brockhoff, Geschäftsführerin des Dezernats Berufsbildung & Recht bei der Handwerkskammer, die die Idee zu dieser besonderen Aktion hatte: „Es geht uns hierbei auch um das Umweltbewusstsein, den Klimaschutz und die Nachhaltigkeit bezüglich dieser Würdigung.“

„Wir freuen uns über das Interesse und Engagement für Wald und Klimaschutz. Natürlich unterstützen wir gern eine solche Aktion“, ergänzt Alexander Feldmann, zuständiger Revierleiter der Försterei Westerholte.

Zukünftig sollen auch im Emsland und der Grafschaft Bentheim solche Pflanzaktionen für die Siegerinnen und Sieger des Leistungswettbewerbs des deutschen Handwerks stattfinden. Präsident Möhle: „Wir möchten im gesamten Kammerbezirk durch solche Aktionen dauerhaft an die Erfolge unseres regionalen Berufsnachwuchses erinnern, denn die jungen Setzlinge repräsentieren unseren Berufsnachwuchs, der später einmal zu einem starken Handwerk der Region heranwächst.“